Bonn-Aachen International Center
for Information Technology

Imprint

cosec

students

science

city life
cosec >students >Special events >Schüler-Krypto 2008 

Schüler-Krypto 2008 Nachlese

Rückmeldungen 2008

Bildergalerie

Unsere Helfer mit der Kamera waren an beiden Tagen in den Räumen unterwegs und haben einiges an Fotos gesammelt. Die schönsten davon haben wir für Donnerstag und Freitag jeweils in einer Bildergalerie zusammengestellt.

Was war Schüler-Krypto 2008?

Joachim von zur Gathen, Alexander Pfister, Angkana Rüland, Arash Rashid Pour, Benedict Geihe, Bruni Tschaki, Daniel Loebenberger, Felix Govaers, Jens Putzka, Jérémie Detrey, Laila El Aimani, Malte Beecken, Martina Kuhnert, Matthias Kretschmer, Michael Nüsken, Michel Degener, Monica Verma, Norman Jaklin, Raphael Ernst, Rolf Bardeli, Sebastian Ciborowski, Wen Pu, Wolfgang Apolinarski.

Am Donnerstag, den 14. Februar 2008, und am Freitag, den 15. Februar 2008, trafen sich 248 Schülerinnen und Schüler sowie 13 Lehrerinnen und Lehrer und ein Beobachter zur siebten Schüler-Krypto, um etwas mehr über geheime Nachrichten, Ver- und Entschlüsselung zu lernen.

Nach einer einstündigen Einführung in das Thema durch Michael Nüsken ging es zur Sache. Jetzt galt es, in die Rolle von James Bond zu schlüpfen und RSA auf dem "in Bonds BMW Z8 eingebautem'' Computer zu programmieren. Gearbeitet haben wir mit dem Computeralgebrasystem MuPAD, mit dessen Hilfe man ohne Umwege mit beinahe beliebig großen Zahlen rechnen kann. Nach dem Mittagessen konnten Nachrichten von Moneypenny entschlüsselt und eigene Nachrichten untereinander ausgetauscht werden. Parallel dazu wurde spielerisch erfahren, wie der wesentliche Schritt bei RSA, das Potenzieren, so schnell ausgeführt werden kann, daß Ver- und Entschlüsseln innerhalb eines Augenzwinkerns vor sich gehen. Und am Ende durfte jeder sein persönliches visuelles Kryptogramm mit nach Hause nehmen.

Mathematik für James Bond & Co.

Versionen der Handzettel, Folien und mehr bekommt ihr von Michaels Seiten.

Visuelle Kryptographie

Das einzige beweisbar sichere Verfahren der Kryptographie haben wir auch vorher schon erwähnt. Das sogenannte one-time-pad (manchmal als Einmalkladde übersetzt) ist ein symmetrisches Schlüsselverfahren wie alle Verfahren vor 1977. Die geheime Nachricht, sagen wir als eine Folge von Nullen und Einsen geschrieben, wird mit einem zuvor vereinbarten Schlüssel, der ebenfalls aus Nullen und Einsen besteht, verknüpft: Zeichen für Zeichen wird übersetzt. Steht im Schlüssel 0, so ist der verschlüsselte Wert gleich dem in der Nachricht. Steht im Schlüssel 1, so ist der verschlüsselte Wert gerade das Gegenteil des Zeichens in der Nachricht.

Wer Lust hat kann nachlesen, wie Visuelle Kryptographie funktioniert und es auch selbst ausprobieren. (Leider funktioniert das mit dem Ausprobieren derzeit nicht, aber wir arbeiten daran...)

Bond's Einsätze

Natürlich verwenden nach wie vor auch Geheimagenten geheime Codes. Unter diesen natürlich auch James Bond. Wir haben einen kleinen Einsatz für Euch vorbereitet:

Sonstiges

Wir haben noch ein Spiel mit Additionsketten zum schnellen Potenzieren gespielt.

Zum Weiterlesen

Es gibt auch ein paar Artikel, die versuchen, das Thema Kryptographie für Schüler verdaulich zu machen:

Leider sind diese Sachen fast alle auf Englisch, aber das ist kaum vermeidbar bei internationalen Veröffentlichungen. Und vermutlich werden einige dieser Links ausserhalb der Universität nicht so ohne weiteres verfügbar sein.

Letzte Nachrichten

In unserem Bestreben, die Veranstaltung Jahr für Jahr immer weiter zu verbessern, gibt es dieses Jahr einige Besonderheiten zu berichten.

Imprint, webmaster & more